Über mich
Was ich mag?
Kaffee, am liebsten einen Espresso macchiato, zur Not trinke ich auch Filterkaffee. Bücher, Buchhandlungen, Bibliotheken, Globen und Atlanten. In dieser Reihenfolge. Zwetschkenfleck. Tulpen. Barockmusik. Den Geruch von frischen Regen am Straßenpflaster. Knarzende Holzböden. Friedhöfe. Kinosäle.
Was ich nicht mag?
Spaghetti. Unpünktlichkeit. Stöckelschuhe. Arroganz. Coffee-to-go. Tomatensauce. Füße auf dem Tisch. Migräne. Online-Shopping. Menschenaufläufe. Fischsuppe. Dauerredner. Flughäfen.
Was ich sonst noch gerne mache?
Wenn ich nicht gerade reise und nicht gerade von einem Baumhaus träume, wenn es draußen trüb und kalt ist, dann stricke ich Schals und Dreieckstücher. Überhaupt versuche ich als Glückskind, aus allem einen Nutzen zu ziehen. Und wenn es nur der ist: Das machst du nie wieder!
Ich mag es, Menschen zu treffen, und ihnen in meinen Geschichten einen Platz zu geben. Und ich mag alte Wörter wie Firlefanz, Mumpitz oder Krimskrams. So wie eine Museumsbesucherin, die in die Vergangenheit eintaucht. Oder eine Radiohörerin, die alten Erzählungen lauscht.
Noch mehr Fakten über mich:
Geboren wurde ich 1973 in Grieskirchen in Oberösterreich. Du kennst Grieskirchen nicht? Tja, dann bist Du keine Biertrinkerin.
Nach der Matura Umzug in die schönste Stadt der Welt: Wien! Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik enthusiastisch begonnen und erfolgreich abgebrochen. Beginn einer Buchhändlerlehre im Herzen von Wien in der Nähe vom Stephansdom.
Knapp 20 Jahre lang beschäftigt mit Bücherstapeln, Vorschauen durchblättern, Schaufenster dekorieren, Staub wischen, Kundengesprächen, Kassaabschlüssen, Remissionen schreiben, Rezensionen lesen, Lesungen und Büchertische organisieren und Messebesuchen. Die letzten Jahre davon als Geschäftsführerin. Einen Buchblog gestartet.
In die Reisebranche gewechselt. Begonnen zu fotografieren, zu schreiben, einen Reiseblog gegründet, den Buchblog eingestampft, noch einen Blog gegründet. Und zwar genau diesen hier.
Ein wilder Ort voller Geschichten!
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Am liebsten würde ich als Wolkenbeobachterin in einem Baumhaus leben. Bis zur Decke vollgestopft mit Büchern, versteht sich. Denn die verschlinge ich, seit ich denken kann. Ich bin eine Vielleserin, durch und durch. Irgendwann hab‘ ich selbst mit dem Schreiben angefangen. Weil ich mich erinnern möchte. Weil sich auf Papier gebracht vieles leichter sagen lässt. Weil ich kleinen und großen Dingen mit den richtigen Worten das nötige Gewicht verleihen will. Wie eine Geschichtenerzählerin. Meine Texte packe ich wie Geschenke in Formulierungen ein – und der Leser packt sie aus.